Generelles
Weizen stellt neben seiner primären Aufgabe als Kohlehydrat- und Proteinlieferant eine Quelle für zahlreiche wichtige Inhaltsstoffe in der menschlichen Ernährung dar. Dies sind Mineralstoffe, Ballaststoffe, Fette und sekundäre Inhaltstoffe. Dabei ist klar, dass diese Inhaltstoffe durchaus in anderen Rohstoffen wie Gemüsen auch in höherer Konzentration vorliegen. Durch seine nachhaltige Produktion sowie den hohen Prokopf-Verzehr von Weizen via Brot, Gebäck, Müsli und Nudeln kommt Weizen und seinen Inhaltsstoffen trotzdem eine große Bedeutung zu. Weizen ist auf der anderen Seite verantwortlich für sehr wenige aber ernstzunehmende Krankheiten – Zöliakie, Weizenallergie und Weizensensitivität. Wir sind keine Mediziner und Ernährungsexperten, wollen aber auf dieser Seite den aus unserer Sicht aktuellen und wissenschaftlich gesicherten Stand des Wissens darstellen.
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Als wichtige Grundzutat beim Backen sind die Verarbeitungseigenschaften von Weizen von Bedeutung. Dabei unterscheiden sich diese nicht nur zwischen den Arten (Weizen, Dinkel, Emmer, usw.) sondern auch sehr zwischen den einzelnen Sorten innerhalb einer Art (bei Weizen heißen die z.B. Asory, RGTReform, Chevignon, Patras, usw.). Dies hängt stark von der Proteinzusammensetzung ab, was wir auch auf diesen Seiten etwas genauer erklären wollen.